Bitte beachten Sie:
Mit einem gut präparierten Ski oder Board drehen Sie besser,
die Kanten greifen besser auf Eis und erhöhen Ihre Sicherheit auf der Piste.
Problem: Gleiten
Ein Sportgerät mit Schäden und Kratzern in der Lauffläche gleitet schlecht. Belagsschäden beeinträchtigen die Drehbarkeit und die Richtungsstabilität. Grob und wellig geschliffene Beläge sind langsam.
Ein Mangel an Planheit bewirkt eine ungleichmässige Druckverteilung und damit schlechtes Gleiten und Drehen.
Die Lösung
Beim gut präparierten Sportgerät wurden die Schäden mit P-Tex Draht repariert. Der Belagsfinish soll faserfrei, plan und leicht strukturiert sein.
Durch regelmäßiges wachsen sind die Skilaufflächen gegen Oxydation durch UV-Strahlen geschützt. Planheit von Kante zu Kante bedeutet optimales Gleiten und Drehen.
Problem: Drehen
Ein von Kante zu Kante hohles oder konvexes Sportgerät produziert unkontollierbaren Kantengriff und gleitet ruckartig. Bucklige oder konvexe Laufflächen verlangen ein extrem starkes Aufkanten für Kantengriff und sind instabil bei erhöhter Geschwindigkeit.
Die Lösung
Plane Laufflächen erlauben kontrolliertes Drehen. Eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Sportgerät ist eine minimal hängende Kante (Winkel ca. 0,5 °) oder noch besser das MONTANA Radial Tuning (Winkel 0.5° im Bindungsbereich und ca. 0.7° vorne und am Ende).
So dreht das Sportgerät leicht und erlaubt trotzdem einen raschen Kanteneinsatz.
Problem: Kantengriff
Unterschiedliche Kantenwinkel, Rost, Schläge und Abnutzung verhindern einen kontrollierten Kanteneinsatz.
Die Lösung
Die Kantengeometrie muss auf Schneebeschaffenheit und Fahrstil abgestimmt sein.
Mit einem Kantenwinkel von weniger als 90° hat man einen besseren Kantengriff. Für den Renneinsatz, aggressiveres Fahren, Carvingski und harte Pisten ist diese Präperation unbedingt zu empfehlen.